Lichtdesigner Anders Heberling setzt auf impression X4 Bars, GLP impression X4 S und impression X4 XL
Eines der absoluten Highlights der schwedischen Pop- und Kulturszene, das „Carlsberg Green Door Projekt“, bietet eine Nacht lang das Beste und Innovativste auf, was die nordische Pop- und Clubszene zu bieten hat. Traditionell wird die jährlich neue Location für das Event bis zum letzten Augenblick geheim gehalten - in diesem Jahr fiel die Wahl von Organisator Peter Björkl auf und die alte Metallgießerei, die zweitgrößte Halle des Nacka Strandsmässan Komplexes vor den Toren Stockholms. Gut 50 Meter lang ist der Industriekomplex aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts und seit 1991 bietet das weitläufige Areal mit seinen unterschiedlichen Räumlichkeiten Platz für Events, Messen und andere Veranstaltungen.
Die Produktionsleitung lag in diesem Jahr bei Grandins Flying Circus, die Lichttechnik wurde in einer Kooperation aus der deutschen Motion-Group und der Bright Group Sweden AB geliefert, für die war Magnus Karlsson als Technischer Leiter vor Ort.
Für den Lichtdesigner Anders Heberling bestand die Herausforderung bei dieser Produktion darin, den langen, hohen und sehr schmalen Raum gleichermaßen groß, offen, weitläufig, dann aber auch wieder eng und intim wie einen Club wirken zu lassen. „Ich sah die Location und kannte die Künstler“, erinnert sich Heberling. „Gravity Boys, Bodycam, Helh oder Sammy & Johnny Bennett und dazu diese Location - mir war direkt klar, dass ich dafür ein ganz spezielles Lichtdesign brauchte. Ein Design, dass den gesamten Raum einschloss.“ Seine Wahl fiel bereits früh auf die impression X4 Serie von GLP, allen voran die impression X4 Bars, mit denen Heberling eine ebenso eindrucksvolle wie flexible Verbindung durch den gesamten Raum schuf. „Diese Bars passten perfekt zu dem, was ich schaffen wollte: eine Art Runway, der gleichzeitig Bühne und Dancefloor war und sich über die gesamten 48 Meter Länge erstreckte. Ich war fasziniert, wie schnell und einfach sich dieses Lichtband installieren ließ. Mechanisch passt alles nahtlos ineinander, es gibt keine Unterbrechungen oder Blindspots. Noch faszinierter war ich davon, wie flexibel diese Bars einsetzbar sind. Durch den gigantischen Zoombereich dieser Bars hatte ich die Wahl zwischen messerscharfen Lichtbündeln, massiven Washes und allem dazwischen. Der Raum wirkte also entweder riesig oder bedrückend eng“ schwärmt Heberling von der Wirkung der impression X4 Bars. „Stell dir vor, in einem Moment läuft ein Künstler aus dem Nichts durch diesen messerscharfen Lichtstrahl und gleich darauf geht der Zoom auf und taucht den ganzen Raum in brillante Farben. Es gibt keine Bühne mehr und keinen Dancefloor, das verschmilzt zu einem großen Ganzen. Das war genau das, was ich mir vorgestellt habe.“
Auf der Bühne selbst setzte Anders weitere acht GLP impression X4 XL und impression X4 S ein – die zusammen für eindrucksvolle Effekte während der Liveacts sorgten. „Die impression X4 Bars nutzte ich gleichermaßen für das Publikum und die Liveacts, die impression X4 XL und X4 S habe ich ausschließlich für die Bühnensituationen genutzt. Die impression X4 XL im Bühnenhintergrund haben einen unglaublichen Punch und tauchen den gesamten Raum in Farben“, schwärmt Helbing.
Sein Fazit des vergangenen Events fällt so rundum positiv aus. „Die impression X4 Serie ist einfach fantastisch. Unglaublicher Punch, brillante Farben, ein akkurater Dimmer und Shutter, superschnelle Moves und mit dem gigantischen Zoom einfach unfassbar flexibel. Und trotz dieser praktisch grenzenlosen Möglichkeiten sind diese Scheinwerfer auch noch absolut problemlos zu programmieren. Selbst wenn du jedes Pixel einzeln ansprechen willst geht das auch bei so einem Fixturecount immer noch im Handumdrehen.“