Lichtdesigner Rick Fisher und White Light setzen bei der Neuaufnahme von „An Inspector Calls“ auf impression X4 Bars
Gut 25 Jahre sind seit der Premiere am Londoner Westend vergangen, beinahe 20 Auszeichnungen hat das Stück aus der Feder von JB Priestley seither gewonnen und ganze Generationen von Zuschauern waren stille Zeugen bei jenem Dinner, das so jäh durch den Besuch des zwielichtigen Inspector Goole gestört wird.
Nun nimmt das renommierte Playhouse Theatre den Dauerbrenner von Produzenten Stephen Daldry erneut auf damit kehrt auch Lichtdesigner Rick Fisher wieder zurück zu seinen Wurzeln – im Jahr 1992 hatte er bereits die Premiere des Stückes im Londoner National Theatre als Lichtdesigner begleitet. „Seither hat die Beleuchtungstechnik nicht nur am Theater so etwas wie eine Revolution erfahren“, so Fisher, „bisher war am Theater Glühlicht das Mittel der Wahl. Aber inzwischen haben LED-Scheinwerfer dramatisch aufgeholt und die aktuelle Inszenierung ist ganz sicher ein Paradebeispiel dafür, was inzwischen mit modernen LED-Scheinwerfern möglich ist“, so Fisher weiter. „Einen Großteil der Scheinwerfer aus dem ursprünglichen Beleuchtungskonzept haben wir einfach ersetzt. Wir sparen dadurch unfassbar viel Strom und müssen keinerlei Kompromisse eingehen.“
Eine Schlüsselstellung in Fishers Design der Neuaufnahme haben die impression X4 Bar 20 von GLP inne – der Designer setzt diesen Scheinwerfer mit den jeweils zwanzig 15-Watt RGBW Led in großer Stückzahl ein. Der technische Dienstleister der Produktion, White Light, hatte kürzlich in diese Scheinwerfer investiert und Fisher wählte die Bars unter anderem für einen sehr speziellen Effekt aus. „Die Bühnenfläche im Playhouse Theatre ist vergleichsweise klein, das Set aber sehr üppig. Wir suchten also nach Scheinwerfern, die flexibel einsetzbar und möglichst unauffällig waren“ beschreibt Fisher seine Idee. „Die Atmosphäre auf so einer kleinen Bühne ist zudem unfassbar dicht und ich suchte zunächst nur nach einer Art Regeneffekt – und auf dieser Suche bin ich dann bei den impression X4 Bars gelandet.“ Ihren Platz haben die Bars bei der Produktion rechts und links des Portals gefunden, vertikal montiert schaffen sie genau die Atmosphäre, die Fisher suchte – ganz ohne Streulicht auf der Bühne tauchen sie die Szene in den für London so typischen Regen.
Als Lichtdesigner versuche ich immer, möglichst beeindruckende Bilder zu schaffen
Rick Fisher
Parallel zur Neuaufnahme in London setzt Rick Fisher die impression X4 Bars auch noch bei einer weiteren Produktion ein. Die Jubiläumstour des Musicals RENT geht aktuell gerade auf Tournee, bevor sie im kommenden Jahr halt im Londoner St. James Theatre Station macht – und auch hier setzt Fisher auf die spektakulären Effekte, die mit dieser Bar möglich sind. „Als Lichtdesigner versuche ich immer, möglichst beeindruckende Bilder zu schaffen, Bilder, die die Besucher dann auch mit nach Hause nehmen. Diese Bars sind dafür ein perfektes Werkzeug.“
Für Dave Isherwood, Geschäftsführer bei White Light, ist die Flexibilität der impression X4 Bars ebenfalls eines der wichtigsten Argumente für einen Kauf gewesen. „Wir beobachten den Markt und sind immer hinterher, unseren Kunden das perfekte Produkt anbieten zu können. Die impression X4 Bars haben an dieser Stelle unser Angebot perfekt ergänzt. Mehr noch, sie haben sich in kürzester Zeit bereits bewährt, denn seit wir diese Scheinwerfer in unser Portfolio aufgenommen haben, waren sie bereits bei verschiedensten Einsätzen unterwegs – immer zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden.“